Supervision

Perspektivwechsel und Erweiterung des Spielraums

Supervision ist eine Methode, um, im Sinne der wörtlichen Übersetzung, mit professioneller Unterstützung eine „Übersicht“ oder „Meta-Perspektive“ für das eigene professionelle Handeln und Selbsterleben und die Beziehung und Interaktion mit Klient*innen in der pädagogischen oder therapeutischen Arbeit zu entwickeln und zu kultivieren. Supervision hat dabei Szenen, Probleme und Konflikte des beruflichen Alltages zum Gegenstand.

Durch Techniken und Interventionen aus verschiedenen Bereichen wie u.a. Gestalttherapie, Psychodrama und Transaktionsanalyse unterstütze ich als Supervisor Klientinnen und Klienten, ihr berufliches Handeln zu reflektieren, (innere und äußere) Konflikte zu klären, Probleme zu lösen und Kompetenzen zu erweitern

Hierbei fokussiere ich mich auf Supervisanden aus sozialen, pädagogischen und therapeutischen Berufen, wie etwa Psychotherapeut*innen, Sozialarbeiter*innen und Pädagogen*innen. In der Auseinandersetzung mit menschlichen Schicksalen spielen Fähigkeiten wie der Umgang mit den eigenen Emotionen, das Wahrnehmen von möglichen Übertragungssituationen, die Reflektion der eigenen Ansprüche an sich selbst sowie Selbstfürsorge und die Pflege der eigenen Ressourcen eine entscheidende Rolle, um die Qualität der eigenen professionellen Arbeit und das eigene Wohlbefinden und größtmögliche Handlungs-Spielräume zu sichern und zu verbessern.

Meine eigenen langjährigen Erfahrungen in der stationären und ambulanten Jugend- und Familienhilfe, in der Arbeit mit straffälligen und/oder drogensüchtigen Menschen sowie der intensiven Arbeit mit Projektstellen und Pflegeeltern, ermöglichen es mir, mich fachlich in den beruflichen Alltag und das Erleben speziell von Klient*innen aus analogen Berufsfeldern  hineinzuversetzen und diese im Sinne der oben genannten Ziele supervisorisch zu begleiten.

Dementsprechend biete ich Supervision in Einzel- als auch Gruppenform für Personen oder auch Teams an, welche in der ambulanten oder stationären Kinder- Jugend und Familienhilfe tätig sind.

Darüber hinaus arbeite ich sehr gerne mit Pflegeeltern oder Pädagog*innen, welche als Erziehungs- bzw. Projektstellen Kinder aufgenommen haben, die in ihren ´jeweiligen Herkunftsfamilien nicht bleiben konnten. Diese sehr anspruchsvolle Aufgabe erfordert ein sehr hohes Maß an Balance zwischen Empathie, Bindungsangebot und Fürsorge einerseits sowie Professionalität, Selbst-fürsorge und einer gewissen persönlichen Distanz andererseits.

Um diese zu erreichen und zu erhalten ist die Supervision das Mittel der Wahl.         

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